Berliner Wirtschaft 3/2018

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BERLINER WIRTSCHAFT 03/18
Design Thinking ist eine hervorragende
Methode, umEmpathie aufzubauen, Nut-
zer – also Kunden – zu verstehen und
jenseits von eingefahrenen Denkmus-
tern Kreativität zu entwickeln. Für Un-
INNOVATIONSFRÜHSTÜCK
Mit Design Thinking alte
Denkmuster aufbrechen
ternehmen ist der Kunde der wichtigste
Ansprechpartner im Innovationsprozess,
denn mit dem veränderten Nutzerver-
halten bestimmen seine Anforderungen
und Bedürfnisse zunehmend über Erfolg
FOTO: GETTY IMAGES/SHANNON FAGAN
oder eben Misserfolg von neuen Pro-
dukten und Angeboten.
Bei der Frage, wie fähig ein Unter-
nehmen tatsächlich ist, durch kontinu-
ierliche Innovationen seinen Platz im
globalen Wettbewerb zu finden und zu
behaupten, führt kein Weg an den Mit-
arbeitern vorbei. Sie sind die Adressaten
von agilen Methoden, um den spezi-
fischen Kundenanforderungen genauso
Rechnung zu tragen wie steigenden In-
novationskosten bei kürzeren Innovati-
onszyklen.
Darum geht es beim nächsten
IHK-Innovationsfrühstück am 14. März
um acht Uhr imHotel Savoy: Wie können
Mitarbeiter zu Intrapreneuren im Unter-
nehmen werden? Gemeinsam mit Ni-
colas Pfleiderer, Innovationsberater bei
Wecreation, werden im kreativen Pro-
zess Lösungsansätze für Nutzerbedürf-
nisse entwickelt. ‹ SCHG
Bei den Deutschen Biotechnologietagen
(DBT) treffen am 18. und 19. April mehr
als 800 Unternehmer, Forscher sowie
Partner aus Politik, Förderinstitutionen
und Verwaltung in Berlin zusammen.
In Vorträgen und Diskussionen geht es
um Themen wie „Konsumgüter der Bio-
technologie“, „Neue Wirkstoffe gegen
Autoimmunkrankheiten“, „Biomoleküle
im Großmaßstab“ oder „Labor der Zu-
kunft – Digitalisierung und Automatisie-
rung verändern Arbeitsprozesse“. Beglei-
tet wird die Konferenz von einer Ausstel-
lung. Gemeinsame Veranstalter der DBT
sind BIO Deutschland und der Arbeits-
kreis der Bio-Regionen, in dem auch der
Gesundheitscluster Health-Capital Ber-
lin-Brandenburg Mitglied ist. ‹ BW
BIOTECHNOLOGIETAGE
Digitalisierung im
Labor der Zukunft
Um Kundenwünschen gerecht zu werden, müssen Mitarbeitern neue Methoden vermittelt werden
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