Berliner Wirtschaft Juni 2024

„Auch in Berlin mussten wir feststellen, dass 2023 zwar mehr Jugendliche einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, die Zahl der Vertragslösungen im ersten halben Jahr aber ebenfalls zugenommen hat. Was wir jetzt brauchen, ist ein gemeinsamer Kraftakt aller Beteiligten, um entlang der gesamten Bildungskette Jugendlichen das Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Karriere zu vermitteln.“ Der Berufsbildungsbericht 2024 weist besorgniserregende Zahlen zu den Vertragslösungen aus Gemeinsamer Kraftakt gesagt Straßenumbenennungen sind für Anrainer aufwendig, gerade Gewerbetreibende stellt dieser Adresswechsel ohne Umzug vor besondere Herausforderungen, selbst in digitalen Zeiten. Umso größer der Frust über das chaotische Verfahren im Fall der Kreuzberger Audre-Lorde-Straße. Monatelang blieben Informationen, neue Straßenschilder und Hausnummern Fehlanzeige. Im Juni sollen die Schilder nun hängen und gefeiert werden. Einen Teil der Manteuffel- straße neu zu benennen, folgt dem Muster der Kochstraße im selben Bezirk, die seit 2008 zur Hälfte Rudi-Dutschke-Straße heißt. Der Studentenführer hätte wohl heute keine Chance mehr. Noch immer aber trägt ein Büro- und Geschäftshaus an „seiner“ Straße trotzig den Schriftzug „Kochstraße 60“. So viel Widerstandsgeist hätte ihm vielleicht gefallen. Was finden Sie typisch? Schreiben Sie uns: bw-redaktion@berlin.ihk.de Straßenkampf typisch berlin 337 Mio. Euro wird die Stromnetz Berlin GmbH 2024 investieren. Insgesamt will sie in den kommenden fünf Jahren mit mehr als zwei Mrd. Euro das Netz erweitern und für die Energie-, Wärme- und Mobi1itätswende umbauen. Stefan Spieker, Vizepräsident IHK Berlin Kompakt | 08

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