Jahresbericht 2018

Pflege und Gleichstellung, Dilek Kolat, und der Handwerkskammer Berlin ins Leben gerufen wurde. Die Kampagne unterstreicht die Bedeu­ tung des Kulturwandels für mehr Gleichstellung und, in dessen Folge, auch größere unternehmerische Erfolge von weiblichen Unternehmern. Rund 700 erfolgreiche und zukünftige Unternehmerinnen waren zudem am 2. November 2018 beim neunten Berliner Unternehmerinnentag in der IHK zu Gast und beteiligten sich an den Diskussionsrunden, Best-Practice- Sessions, Fachvorträgen und Einzel­ coachings. Weibliche Führungs- und Fachkräfte standen auch im Mittel­ punkt des dritten Managerinnen- und Geschäftsführerinnengipfels „Women in Mobility Luncheon“, der im Rahmen der InnoTrans auf Einladung der IHK und weiterer Partner stattfand. Strategie für Duales Studium eingefordert Für viele Unternehmen sind in ihrem Fachkräfteportfolio dual Ausgebildete genauso wichtig wie duale und grundständige Studienabsolventen aus Fachhochschulen und Universitäten. Mit einem dualen Studium gewinnen Betriebe Abiturienten als Fachkräfte, die das Beste „aus beiden Welten“ suchen. Eine entsprechende IHK-Um­ frage zeigte, dass aus Unternehmens­ sicht das duale Studienangebot noch besser sein könnte. Deshalb fordert die IHK eine Gesamtstrategie, welche die Rahmenbedingungen so setzt, dass Politik, Hochschulen und Ausbildungs­ betriebe noch besser zusammenwirken können und die tatsächlichen Bedarfe der Wirtschaft berücksichtigt werden. Die neue Landeskommission „Duales Studium“, in der die IHK ihre Hand­ lungsempfehlungen einbringen wird, kann hierfür zielführende Wege entwickeln. Gemeinsam mit dem Berliner Beirat für Familienfragen, der Handwerkskammer Berlin, dem DGB und den Unternehmensver- bänden Berlin-Brandenburg hat die IHK den Landeswettbewerb „Unternehmen für Familie“ ausgelobt. Gleichstellung gewinnt berlin.gleichstellung-gewinnt.de 47

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