Gründungsbroschüre Deutsch
83 Investitionsplan Grundstück € + Gebäude € + Baumaßnahmen € + Baunebenkosten € + Werkstattgrundausstattung € + Maschinen, Geräte etc.. € + Fahrzeuge € + Büroausstattung € + Materialerstausstattung € + Warenerstausstattung € + Sonstiges € = langfristiger Kapitalbedarf € Die ersten Wochen und Monate nach der Betriebsaufnah- me sind in aller Regel dadurch gekennzeichnet, dass den anfallenden Betriebskosten und Ausgaben zunächst keine entsprechenden Einnahmen gegenüberstehen, da zwischen ersten Auftragseingängen, der Auftragsabwicklung sowie den ersten Zahlungseingängen meist eine erhebliche Zeitspanne verstreicht. Der Betriebsmittelbedarf für diese Anlaufzeit (also z. B. Löhne, Gehälter, Mieten, Versicherungen, Werbung, Zinsen, Kredittilgung, aber auch die privaten Aufwendun- gen) stellt Ihren kurzfristigen Kapitalbedarf dar. Dieser ist entweder über Eigenkapitalreserven, über einen Kontokor- rentkredit (Überziehungskredit) der Hausbank oder über eine Betriebsmittelfinanzierung mit fester Laufzeit zu bestreiten. (Zur Ermittlung des kurzfristigen Kapitalbedarfs siehe „Liqui- ditätsplanung“ Seite 86.)
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