Berliner Wirtschaft 4/2018
IHK AKTUELL & SERVICE 29 BERLINER WIRTSCHAFT 04/18 Ein neues Image soll in diesem Jahr die ILA Berlin prägen. Wenn vom 25. bis 29. April auf demBerlinExpoCenterAirport in Schönefeld Spitzentechnologie aus allen Geschäftsfeldern der Aerospace- Industrie präsentiert wird, geht es um „Innovation and Leadership in Ae- ILA BERLIN 2018 Mit frischem Image und Aerospace-Kompetenz In den nächsten vier Jahren stehen deutschlandweit 150.000 Unterneh- mensnachfolgen an. Schon heute sind 39 Prozent aller deutschen Führungs- kräfte älter als 55 Jahre. Ein erfolg- reicher Generationenwechsel ist somit die größte Herausforderung für Famili- enunternehmen. Sie kann nur gelingen, wenn man sich mit möglichen Stolper- fallen rechtzeitig auseinandersetzt. Ein Nachfolgefahrplan sollte auf allen Sei- ten rechtliche, steuerliche, betriebs- wirtschaftliche und persönliche Fra- NEXXT-DAY 2018 Nachfolge im Fokus rospace“, so der Untertitel der ILA. Die gastgebende Hauptstadtregion, die zur Spitzengruppe der deutschen zi- vilen Aerospace-Kompetenzzentren zählt, wird mit zwei Gemeinschafts- ständen in Halle 3 und Halle 6 zu den Themen Innovation und Zulieferer vertreten sein. Mit dabei sind Unter- nehmen und Wissenschaftseinrich- tungen wie die Astro- und Feinwerk- technik Adlershof GmbH, Rolls-Royce, die PTScientists GmbH und die TU Ber- lin. Leuchtturmprojekte zum Thema emissionsarme Antriebe in der Luft- fahrt tragen dazu bei, die Hauptstadt- region imBereich Luft- und Raumfahrt angemessen zu präsentieren. Die Gemeinschaftsstände wer- den von Berlin Partner und der Wirt- schaftsförderung Brandenburg sowie dem regionalen Branchenverband Ber- lin-Brandenburg Aerospace Allianz or- ganisiert. Außerdem gibt es die Mög- lichkeit, bereits im Vorfeld B2B-Kon- takte zu verabreden. Kontakt: Juliane. Haupt@berlin-partner.de ‹ BW gen klären, um das Spannungsfeld der Interessen von Inhaber, Nachfolger und Unternehmen zu lösen. Der nexxt-day der IHK am 16. April informiert aus erster Hand über die Aspekte der Unternehmensüberga- be. Experten berichten von vermeid- baren Fehlern und gelungenen Unter- nehmensnachfolgen. ImAnschluss gibt es die Möglichkeit, sich an den Ständen der Kooperationspartner und Ausstel- ler weitergehend zu informieren. Infos: www.ihk-berlin.de/nexxt-day ‹ BEAU Leistungsschau der Luftfahrtbranche: die ILA Berlin auf dem Messegelände in Schönefeld FOTO: PA/ARCO IMAGES/SCHOENING Um die Wirkung auf die Zuhörer ging es auch Präsentationscoach Barbara Bosch. „Startet mit einer Frage an das Publikum, um die Leute abzuholen, und erklärt eu- er Produkt mithilfe einer Geschichte und mit Bildern.“ Feedback zu den inhaltlichen Details gaben Arnas Bräutigam von der Berli- ner Sparkasse und Julia Lazaro aus dem Start-up Team der IHK Berlin. „Der Fi- nanzierungsbedarf und die nächsten Meilensteine müssen klar dargestellt werden“, so Bräutigam. Das Produkt selbst sowie das Geschäftsmodell sollten außerdem laut Lazaro klar und präzise präsentiert werden. „Die Kunst des Pit- chens besteht darin, allewichtigen Infor- mationen so zu kommunizieren, dass sie auf Anhieb verständlich sind und das In- teresse der Investoren wecken.“ Von den vier Pitches überzeugte No- ra Baum Jury wie Publikum am meisten. Als Gewinner des Abends dürfen sie und ihr Team sich über Tickets für die Start- up Safari Berlin am 8. und 9. Mai freu- en. Übrigens: Wer Lust bekommen hat, selbst dabei zu sein: Die nächste Pitch Me!-Ausgabe findet bereits am 15. Mai statt. Mehr Informationen zur Teilnahme unter: www.ihk-berlin.de/pitchme Was in einen Pitch gehört INFO Team (Kompetenzen abdecken) Problem (Ausgangssituation) Lösung / Produkt / Technologie (Idee / Kundennutzen) Markt und Markteintritt (Größe der Zielgruppe und Monetarisierungspotenzial) Wettbewerb und Alleinstellungsmerkmal Geschäftsmodell (Wie werden Umsätze generiert?) Bisherige Traction (Fakten, die das Potenzial der Lösung belegen, wie z.B. Nutzerzahlen, Umfrageergebnisse usw.) Finanzierungsplanung und Call to Action
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