Berliner Wirtschaft 1/2020
Der Girls’Day 2019 war in Berlin und bundesweit erfolgreich. Über 200 Unternehmen und fast 7.000 Schülerinnen beteiligten sich allein in Berlin, das ist erneut ein Rekord. Im bundesweiten Ran- king verteidigte die Hauptstadt ihren ersten Platz. Gestiegen ist auch die Zahl der Bewerbungen nach dem Girls’Day. Nun wurden in Berlin vier besonders engagierte Berliner Schulen und vier Unternehmen mit dem Girls’Day-Preis ausge- zeichnet. Es sind die Gustav-Fal- ke-Grundschule, Berlin-Mitte, die Temple-Grandin-Schule, Förderzentrum in Friedrichs- hain-Kreuzberg, die Schulfarm Insel Scharfenberg, Gymna- sium in Reinickendorf, und die Schule am Staakener Kleeblatt, Integrierte Sekundarschule in Spandau. Sie erhielten vom Ber- liner Aktionsbündnis, zu dem die IHK Berlin gehört, jeweils 300 Euro. Nachhaltig engagiert haben sich die Unternehmen Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, SoundCloud Ltd, OBI GmbH & Co. Deutschland KG, Siemens AG. bran Für Engagement geehrt Während die Lebenszeit von Unternehmen theoretisch unbe- grenzt ist, möchten sich Unterneh- mer irgendwann in den Ruhestand begeben oder sich neuen Aufgaben widmen. Die Planung der Nach- folge stellt vor große Herausfor- derungen, denn es gilt rechtliche, steuerliche und betriebswirt- schaftliche Rahmenbedingun- gen zu beachten. Neben der Kom- plexität dieser Erwägungen spie- len aber auch emotionale Aspekte eine entscheidende Rolle. Dennoch: Je früher die Nach- folge geregelt wird, desto besser kann sie zum Wohlergehen aller gelingen. Mit dem Tagessemi- nar der IHK Berlin können sich Unternehmer mit Konzepten und Lösungswegen zumThema Nach- folge vertraut machen. pintz IHK-Seminar Wege in die Unternehmensnachfolge Vier Berliner Schulen und vier Unternehmen wurden mit dem Girls’Day Preis ausgezeichnet IHK-Seminar Schutz vor Diskriminierung in Unternehmen Im Allgemeinen Gleichbe- handlungsgesetz (AGG) sind geltende Standards für die Arbeitswelt im Umgang mit- einander geregelt, und insbe- sondere Arbeitgeber sind hier gefordert. Die IHK bietet am 27. Februar 2020 von 13 bis 16 Uhr die Gelegenheit, sich von der Ko-Geschäftsführerin des Antidiskriminierungsverban- des Deutschland Informa- tionen und Rat zum Thema „Schutz vor Diskriminierung – Fachkräftesicherung durch erfolgreiche Unternehmens- kultur“ einholen zu können. Eva Maria Andrades wird erklären, was unter Diskrimi- nierung zu verstehen ist und welche rechtlichen Vorgaben für Arbeitgeber, z. B. mit der Einrichtung einer Beschwer- destelle, zu erfüllen und zu beachten sind. Auch Hand- lungsempfehlungen und Fall- beispiele werden vorgestellt sowie Fragen beantwortet. Das Angebot ist kostenfrei und eine Anmeldung mög- lich. du Zur Unternehmenskultur gehört ein Umgang auf Augenhöhe Die Vertreter der vier besonders engagierten Unternehmen freuten sich über die Würdigung Jana Pintz, Starter Center und Start-ups Tel.: 030 / 315 10-582 E-Mail: jana.pintz@ berlin.ihk.de Informationen zum Seminar ihk-berlin.de/ nachfolge-seminar Information und Anmeldung ihk-berlin.de/ schutz-vor- diskriminierung FOTO: DÖBLER / LIFE E.V., GETTY IMAGES/ERHUI1979 49 IHK BERLIN | BERLINER WIRTSCHAFT 01 | 2020 FACHKRÄFTE | Kompakt
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